Herzlich Willkommen!

Gestartet wird dieser Blog, um die tollen Zeiten festzuhalten, die mit unserem Garten zusammenhängen. Es sind mittlerweile schon soooo viele und wöchenendlich werden es mehr. Ihr seid aber alle herzlich eingeladen, diese Zeiten mit uns zusammen zu verleben und ein wenig an unserem Paradies teilzuhaben.

Den Garten haben wir nun seit 2009 und es hat sich viel getan. Die Arbeit läßt nie nach aber es macht einfach unheimlich viel Spaß.

Ich freue mich über alle eure Kommentare, Tipps und Tricks.

Na dann werd ich mal anfangen und dieser Seite Leben einhauchen.

Grüße Otti


Samstag, 8. August 2015

Besuch im Miniteich

Der Teich scheint ja ein tolles Biotop zu sein! Nur mein Basilikum wird das heiße Wetter anscheinend nicht überleben. :-(


Bau eines neuen Insektenhotels

Ich hoffe, die ganze Mühe zahlt sich aus und es ziehen massig Mieter ein. Würde mich freuen. 




Eingelegte Gurken.

Von so einer tollen Gurkenernte habe ich gleich Senfgurken eingelegt, dann noch ganze Gewürzgürkchen und Scheibengürkchen. Diesmal mit mehr Zucker. Die letzten waren mir zu sauer. 😖


Schlangengurken?

Zusätzliche hatte ich mir noch Salatgurken (veredelt) gekauft. Leider sind die bei mir nicht lang und schlank, sondern eher kurz und dick. Naja, wer mich kennt, weiß das sie dann zur Familie gehören.


Donnerstag, 6. August 2015

Der Sommer ist da!

Jetzt ist der Sommer mit aller Macht da. Bei fast 40 Grad schmoren wir im Garten. Den meisten Pflanzen macht es nicht so viel aus wie uns. Die Nektarine und die Gurken finden das Wetter auf jeden Fall Klasse. Wie man an den Früchten erkennen kann, die so Mitte/Ende August reif sein werden.



Meinen Gurken scheint das Wetter auch zuzusagen. In der letzten Woche sind wieder so viele Gürkchen herangereift, dass ich bald wieder den Essigtopf anschmeißend kann. Leider kenne ich die Sorte nicht, da es sich um geschenkte Pflänzchen von meinem lieben Gartennachbarn Dieter handelt, der mir mal wieder aus der Patsche geholfen hat, da meine Pflanzen im kalten Frühling das zeitliche gesegnet haben. Auf jeden Fall sind es leckere Gewürzgurken. Die auch schon eingelegt wurden.


Samstag, 21. März 2015

Zaubernuss!



Die Zaubernuss (Hamamelis) gehört zur Familie der Zaubernussgewächse und ist weltweit mit nur fünf Arten vertreten. Ihre ursprüngliche Heimat liegt in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel.

Es sind sommergrüne Sträucher oder kleine Bäume. Je nach Art erreichen sie Wuchshöhen zwischen zwei und vier Metern, gelten jedoch als sehr langsam wachsende Sträucher.

Zaubernüsse wachsen straff aufrecht, meist sparrig und schließen sich nach unten hin nicht. Deshalb sollten sie mit kleinen Stauden unterpflanzt werden.

Die einzelnen Arten der Zaubernuss blühen von Oktober bis in das Frühjahr hinein.

Es gibt etliche Züchtungen, die neben gelb auch orange oder rot blühen und in jedem Fall sehr eindrucksvolle Blütensträucher darstellen.

Die vierzähligen Blüten stehen meist in dichten Büscheln zusammen und erinnern aufgrund ihrer Länge und ihrer grazilen Erscheinung an Spinnen. Die Frucht ist keine Nuss, sondern eine Kapsel, und reift in etwa zeitgleich mit der Blüte des Gehölzes.

Pflanzung und Standort

Zaubernüsse mögen nährstoffreichen, mäßig feuchten, kalkfreien Boden. Der Standort sollte bevorzugt sonnig oder halbschattig sein.

Gepflanzt werden kann die Zaubernuss im Frühjahr oder Herbst. Als Hecke sollte sie im Abstand von mindestens zwei Metern stehen. Empfehlenswert ist jedoch die Solitärstellung, da sie dann mit ihren schönen Blüten am besten zur Geltung kommt.

Sehr schön wirkt die Zaubernuss im Zusammenspiel mit immergrünen Gräsern und Bodendeckern, zum Beispiel WaldmarbelImmergrün oder Efeu sowie Lerchensporn und Schattenblume, die als Unterpflanzung gesetzt werden können. Sehr passend sind zudem Frühblüher wie KrokusseSchneeglöckchen und Wildtulpen.

Pflege und Düngung der Zaubernuss

Die Zaubernuss benötigt keine besondere Pflege. Lediglich zu starke Trockenheit behindert die Blütenbildung. Daher sollte während langer Trockenperioden im Sommer mäßig gewässert werden.

Eine Düngung ist nur dann nötig, wenn das Laub nicht rechtzeitig vor der Blüte fallen sollte. Dann sind fünfzig Gramm Kalidünger im Abstand von zwei Jahren empfehlenswert.

Schnitt und Vermehrung

Da die Zaubernuss langsam wächst und lediglich einen Jahreszuwachs von maximal zwanzig Zentimetern verzeichnet, sollte sie nicht geschnitten werden. Das leichte Auslichten ist oftmals ausreichend.

Die Vermehrung gestaltet sich mittels Absenkern im Sommer recht einfach. Eine Aussaat gilt als schwierig und ist deshalb nicht empfehlenswert.

Krankheiten und Schädlinge

Für die Zaubernuss sind weder Krankheiten noch Schädlinge von Bedeutung.

Beginn des neuen Gartenjahres!